Weitere Entscheidung unten: BGH, 28.05.1965

Rechtsprechung
   BGH, 10.06.1965 - VII ZB 1/65   

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BGH, 10.06.1965 - VII ZB 1/65 (https://dejure.org/1965,4803)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1965 - VII ZB 1/65 (https://dejure.org/1965,4803)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1965 - VII ZB 1/65 (https://dejure.org/1965,4803)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung einer Berufungsfrist - Verschulden eines Anwalts an der Fristversäumnis bei Beauftragung eines Korrespondenzanwalts

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Papierfundstellen

  • VersR 1965, 791
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.03.1953 - II ZR 182/52

    Wiedereinsetzung bei verzögerter Postzustellung

    Auszug aus BGH, 10.06.1965 - VII ZB 1/65
    Die in BGHZ 9, 118 [BGH 18.03.1953 - II ZR 182/52] und LM Nr. 13 und 18 zu § 232 ZPO entschiedenen Fälle hatten die Frage zum Gegenstand, ob der Anwalt den Eingang eines richtig zur Post gegebenen oder in das Postfach des Gerichts gelegten Rechtsmittelschriftsatzes Überwachen müsse.
  • BGH, 30.09.1958 - VIII ZR 133/57
    Auszug aus BGH, 10.06.1965 - VII ZB 1/65
    Ähnlich verhielt es sich auch bei dem Urteil vom 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 (LM Nr. 38 zu § 232 ZPO = NJW 1958, 2015), wo der Anwalt seine Partei über den Zeitpunkt der Zustellung unterrichtete (anders aber auch für den Fall der Unterrichtung des Verkehrsanwalts der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 31. Oktober 1957 - VII ZB 16/57 = Vers.R. 1957, 810).
  • BGH, 31.10.1957 - VII ZB 16/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1965 - VII ZB 1/65
    Ähnlich verhielt es sich auch bei dem Urteil vom 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 (LM Nr. 38 zu § 232 ZPO = NJW 1958, 2015), wo der Anwalt seine Partei über den Zeitpunkt der Zustellung unterrichtete (anders aber auch für den Fall der Unterrichtung des Verkehrsanwalts der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 31. Oktober 1957 - VII ZB 16/57 = Vers.R. 1957, 810).
  • BGH, 14.02.1955 - III ZB 18/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1965 - VII ZB 1/65
    Der Bundesgerichtshof hat schon in seinem Beschluß vom 14. Februar 1953 - III ZB 18/54 - (NJW 1955, 671) die Auffassung vertreten, daß ein Rechtsanwalt, der einen anderen Anwalt mit der Einlegung eines Rechtsmittels beauftrage, sich üblicherweise den Eingang des Auftrags bestätigen lasse, und daß er deshalb auch verpflichtet sei, den rechtzeitigen Eingang der Bestätigung zu überwachen.
  • BGH, 18.04.1968 - VII ZR 150/66

    Anwaltsverschulden

    Ob diese Bestätigung rechtzeitig eingeht, hat der beauftragende Anwalt zu überwachen (Beschlüsse des III. Zivilsenats in NJW 1955, 671 und des erkennenden Senats in VersR 1965, 791).

    Deshalb ist an dem vom erkennenden Senat in VersR 1965, 791 eingenommenen Standpunkt festzuhalten, daß der beauftragende Anwalt rechtzeitig, d.h. vor Ablauf der Rechtsmittelfrist, sich über den Eingang des.

  • OLG Stuttgart, 22.06.2010 - 5 U 71/10

    Wiedereinsetzung: Voraussetzungen einer öffentlichen Zustellung; Versäumung der

    Nachdem abweichende Rechtsprechung - zumal übergeordneter Instanzen - veröffentlicht war, durfte er sich nicht auf die seiner Rechtsauffassung entsprechende Entscheidung verlassen (BGH, U. v. 22.09.1958, III ZR 16/58, NJW 1959, 141; BGH, U. v. 10.06.1965, VII ZB 1/65, VersR 1965, 791, 792).
  • BGH, 07.02.1975 - V ZR 99/73

    Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Unverschuldete

    (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. April 1968 - VII ZR 150/66, BGHZ 50, 82; Beschluß vom 10. Juni 1965 - VII ZB 1/65, VersR 1965, 791; Beschluß vom 22. März 1972 - VIII ZB 10/72, LM ZPO § 233 (Fc) Nr. 36 - NJW 1972, 1047).
  • BGH, 27.04.1971 - IV ZR 11/69

    Revisionseinlegung - Richtige Klägerbezeichnung - Feststellung der Partei -

    Wie in der Rechtsprechung allgemein anerkannt ist, muß dem Rechtsmittelgericht bei Einlegung einer Berufung oder Revision die Person des Rechtsmittelklägers erkennbar sein oder jedenfalls innerhalb der Rechtsmittelfrist erkennbar werden (BGHZ 21, 168; BGH LM § 232 ZPO Anm. Nr. 37 und § 553 ZPO Nr. 2; BGH VersR 1965, 791; BAGE 9, 159; 16, 204 [BAG 22.08.1964 - 1 AZR 64/64] ; BAG NJV 1969, 1366, 1367).
  • BGH, 27.01.1971 - VIII ZR 179/70

    Instanzanwalt - Rechtsmittel - Bestätigung - Kontrolle - Nachforschungspflicht -

    Im Gegensatz hierzu hat der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (Beschluß vom 10. Juni 1963 - VII ZB 1/65 - VersR 1965, 791 und BGHZ 50, 82, 84) [BGH 18.04.1968 - VII ZR 150/66] angenommen, daß der den Auftrag erteilende Anwalt stets und unter allen Umständen die Verpflichtung habe, bei nicht rechtzeitigem Eingang der Bestätigung sich bei dem beauftragten Anwalt über den Eingang des Auftrags zu vergewissern.
  • BGH, 10.06.1969 - VI ZB 10/69

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Es ist daher üblich und jedenfalls zu fordern, daß der Anwalt, der einen solchen Auftrag erteilt, sich den Eingang des Schreibens und die Annahme des Auftrages von dem beauftragten Anwalt bestätigen läßt (RGZ 99, 272; BGH Beschluß vom 14. Februar 1955 - III ZB 18/54 - LM Nr. 54 zu § 233 ZPO; vom 10. Juni 1965 - VII ZB 1/65 - VersR 1965, 791; vom 20. Dezember 1966 - VI ZB 19/66 - VersR 1967, 233; Urteil vom 19. April 1967 - VIII ZR 46/65 - VersR 1967, 1567; BGHZ 50, 82).
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Rechtsprechung
   BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,3841
BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65 (https://dejure.org/1965,3841)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1965 - VI ZB 8/65 (https://dejure.org/1965,3841)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1965 - VI ZB 8/65 (https://dejure.org/1965,3841)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer durch fristgerecht eingegangenen Telegramms eingelegten Berufung bei Nichterkennbarkeit des Rechtsmittelklägers - Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 791
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    (V. Zivilsenat in BGHZ 21, 169 [BGH 29.06.1956 - V ZB 20/56]; für die sofortige und die sofortige weitere Feschwerde im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit: der IST.

    Aus der Besonderheit eines befristeten Rechtsmittels wie der Berufung folgt, daß dem innerhalb der Rechtsmittelfrist Genüge getan sein muß (BGHZ 21, 169, 173 [BGH 29.06.1956 - V ZB 20/56]; vgl. auch BGHZ 8, 299).

    Allerdings mag es hinreichen, daß sich die Person des Rechtsmittelsklägers im Wege der Auslegung aus anderen Umständen, z.B. dem Inhalt des angefochtenen Urteils entnehmen läßt (BGHZ 21, 169, 173) [BGH 29.06.1956 - V ZB 20/56].

    Denn erforderlich ist, daß die Person des Rechtsmittelklägers (auch) dem Rechtsmittelgericht, und zwar bis zum Ablauf der Notfrist, bekannt wird (BGHZ 21, 169, 173) [BGH 29.06.1956 - V ZB 20/56].

    Zudem verweist der angefochtene Beschluß unter Bezeichnung verschiedener bei ihm früher anhängiger Sachen darauf, daß der zuständige 8. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe, auf dessen Rechtsprechung es allenfalls ankam, im Anschluß an BGHZ 21, 169 [BGH 29.06.1956 - V ZB 20/56] derartige Berufungen immer als unzulässig angesehen hat.

  • BGH, 13.01.1953 - IV ZB 94/52

    Freiwillige Gerichtsbarkeit Beschwerde

    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    Zivilsenat in BGHZ 8, 299, 302 [BGH 13.01.1953 - IV ZB 94/52]; hinsichtlich der Revisionsfrist: BGH Urt. v. 28. Juni 1956 - III ZR 327/54 - LM § 353 ZPO Nr. 2; so auch: Baumbach/Lauterbach 28. Aufl. § 518, 2 Bd; Stein/Jonas/Pohle 18. Aufl. § 518 II 2; Wieczorek § 510 B IV ff. mit Einschränkungen).

    Aus der Besonderheit eines befristeten Rechtsmittels wie der Berufung folgt, daß dem innerhalb der Rechtsmittelfrist Genüge getan sein muß (BGHZ 21, 169, 173 [BGH 29.06.1956 - V ZB 20/56]; vgl. auch BGHZ 8, 299).

  • BGH, 28.03.1958 - IV ZB 68/58
    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    Der vom Beschwerde führer erwähnte Beschluß des IV. Zivilsenates des Bundesgerichtshof es vom 28. März 1958 (IV ZB 68/58 - LM ZPO § 51 Nr. 10) besagt über die hier erhebliche Frage nichts.
  • RG, 12.05.1934 - V B 10/34

    Wann macht eine Parteienverwechslung in der Berufungsschrift die Berufung

    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, die sich dem Reichsgericht angeschlossen hat (RGZ 96, 117; 125, 240; 144, 314) muß die Berufungsschrift die Person des Rechtsmittelsklägers erkennen lassen.
  • RG, 03.06.1919 - II 40/19

    Ist die Berufung zulässig, wenn die Berufungsschrift die Person, für die das

    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, die sich dem Reichsgericht angeschlossen hat (RGZ 96, 117; 125, 240; 144, 314) muß die Berufungsschrift die Person des Rechtsmittelsklägers erkennen lassen.
  • BGH, 28.06.1956 - III ZR 327/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    Zivilsenat in BGHZ 8, 299, 302 [BGH 13.01.1953 - IV ZB 94/52]; hinsichtlich der Revisionsfrist: BGH Urt. v. 28. Juni 1956 - III ZR 327/54 - LM § 353 ZPO Nr. 2; so auch: Baumbach/Lauterbach 28. Aufl. § 518, 2 Bd; Stein/Jonas/Pohle 18. Aufl. § 518 II 2; Wieczorek § 510 B IV ff. mit Einschränkungen).
  • RG, 11.07.1929 - IV B 28/29

    Wann macht eine Parteienverwechslung in der Berufungsschrift die Berufung

    Auszug aus BGH, 28.05.1965 - VI ZB 8/65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, die sich dem Reichsgericht angeschlossen hat (RGZ 96, 117; 125, 240; 144, 314) muß die Berufungsschrift die Person des Rechtsmittelsklägers erkennen lassen.
  • BAG, 27.03.1969 - 3 AZR 310/68

    Rechtsmittel - Berufung - Revision - Rechtsmittelfrist - Angabe der Prozeßpartei

    Dem haben sich bis in die letzte Zeit'hinein sowohl der Bundesgerichtshof (vgl. die Entscheidungen vom 29- Juni 1956, BGHZ 21, 168., vom 7. Mai I960, VersR I960, 710, von\ 28. Mai 1965, VersR 1965, 791, und vom 8. Dezember 1966, VersR 1967, 18.6) als auch, der Fünfte und der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts (vgl. die Entscheidungen vom 7° April I960, BAG 9, 159 = AP Nr» 6 zu § 518 ZPO und vom 22 . August 1964, BAG 1 6, 204 / ß 0 6 / = AP Nr. 1 zu § 620 BGB £zu 17 ) angeschlossen«.
  • BGH, 13.10.1977 - VII ZB 8/77

    Berufung als Prozesserklärung - Rechtsmittelfrist

    Das gilt auch dann, wenn das Rechtsmittel durch Telegramm eingelegt wird (BGH, Beschl. vom 28. Mai 1965 - VI ZB 8/65 = VersR 1965, 791).
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